Der für Viele unbegreifliche Tod des langjährigen Ministers in den Kabinetten von Roland Koch und Volker Bouffier reißt in die Hessische Regierungspolitik eine gravierende Lücke.

Dr. Schäfer gehörte zu denjenigen verantwortungsbewussten Politikern, die stets versuchten, den Bürgern und den Parteigremien im Lande vor Ort zu begegnen, um so stets das Ohr an der Basis zu haben. Die Sorge für die Menschen im Lande war es, die sein politisches Wirken beeinflussten und wahrnehmbar prägten.

Ein großes Problem trieb ihn lange Zeit um, bevor er ein epochales Finanzierungs-Modell zum gezielten Abbau von Schulden der Kommunen im Hessenland entwickelte. Inzwischen sind ihm verschiedene Bundesländer nachgefolgt. Von Vielen nicht verstanden und daher sogar bekämpft, sorgte er für einen begehbaren Abbau-Pfad mit dem Finanz-Programm des „Schutzschirms“ zur Bekämpfung der teilweise hohen Schulden von Kommunen und Landkreisen.

In einem zweiten Schritt schuf er dann die „Hessenkasse“, mit deren Hilfe die zum Teil horrenden Zinsverpflichtungen aus früheren Jahren abgebaut werden konnten. Dazu zählte auch Fuldatal.

Für Fuldatals Bürgermeister Karsten Schreiber stand das Finanzministerium stets offen für Rat und Tat. Bei den häufigen Besuchen des Ministers in der Region Kassel war auch Fuldatal öfters ein Zielpunkt. So sammelte Thomas Schäfer seine Eindrücke und Kenntnisse von den Anliegen und Nöten direkt vor Ort.

Die Hessische CDU hat eine ihrer engagiertesten Führungspersönlichkeiten verloren.

Gern erinnern sich Bürgermeister Karsten Schreiber, Fraktionsvorsitzender Tore Florin und der Fuldataler CDU-Vorsitzende Alexander Lorch an einen der Besuche Dr. Schäfers, hier vor dem Kindergarten Weddel . Es ging hauptsächlich um Finanzfragen zur Kindergarten-Finanzierung.

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