Die kommunalpolitische Aktivität „CDU für den Bürger vor Ort“ brachte kürzlich Mitglieder der CDU-Fraktion dazu, der Sporthalle als „Sorgenkind“ einen Besuch abzustatten, um einen direkten Eindruck vom gegenwärtigen Stand der ergriffenen Maßnahmen zu gewinnen.

Das Bauwerk ist rund fünfzig Jahre alt und wurde in der Vergangenheit immer wieder teils kostenaufwändig instandgesetzt. Seit ca. 2 Jahren läuft ein gezieltes Sanierungsprogramm, für das umfangreiche Finanzmittel vom Parlament bereitzustellen waren, ergänzt durch terminierte Fördermittel vom Land Hessen. Der zuständige Fachbereich der Verwaltung hatte eine nunmehr gründliche und systematische Sanierung empfohlen und in Zusammenarbeit mit sachkundigen Fachbüros die Planungen vorbereitet, die gegenwärtig Schritt für Schritt durch den Gemeindevorstand umgesetzt werden.


Der stellvertretende Parteivorsitzende, Bürgermeister Karsten Schreiber (m.), stand bei den umfangreichen Erläuterungen zum Zustand der Sporthalle und den gegenwärtig dort laufenden Sanierungsarbeiten den Parlamentariern Rede und Antwort.

Nachdem zunächst die Abwasserführung im Inneren und außen kostenträchtig neu angelegt werden musste, hat der Gemeindevorstand jüngst nicht unerhebliche Mittel für die erforderlichen Schadstoffsanierungsarbeiten auf den Weg gegeben. Gleichzeitig findet eine energetische Sanierung und Ergänzung der Halle statt. Erst dann kann es zu notwendigen Erneuerungsmaßnahmen im Inneren kommen.

Die Unions-Parlamentarier begrüßten es, dass all die Maßnahmen bislang im „laufenden Betrieb“ der Halle mit nur wenigen Einschränkungen vollzogen werden konnten. Eine zeitweise Stilllegung der Halle, ggf. über Monate, konnte so vermieden werden. Festgestellt wurde aber auch, dass die statische Beschaffenheit der Dachkonstruktion die Installation einer (politisch durchaus wünschenswerten) Foto-Voltaik-Anlage nicht zulässt.

Zustimmend wurde die von der Verwaltung entwickelte Systematik zur Kenntnis genommen, mit der nunmehr die Renovierungsarbeiten fachlich gründlich und ineinandergreifend durchgeführt werden, um so eine Ertüchtigung der Halle für die nächsten Dekaden zu erzielen.


Ein Blick in die Dachkonstruktion der Halle zeigt die offenbaren Schäden, die trotz früherer Sanierungsversuche aufgetreten sind.


Die Entwässerung der Halle, bisher im Inneren (!) der Halle verlegt, musste grundsaniert und völlig neu verlegt werden. Gemeindevertreter Klaus Marasus überzeugt sich hier von der Konzeption künftiger Außenabläufe ins Erdreich.

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